Wir möchten Ihnen auf dieser Seite Therapien nach Breuss-Dorn-Fleig® zur Behandlung der Wirbelsäule und den Gelenken vorstellen, die erfreulicherweise mittlerweile sehr beliebt und bekannt sind.
Rückenschmerzen sind eine Volkskrankheit der heutigen Zeit. Hexenschuss und Bandscheibenvorfälle kennt man schon lange, Wirbelsäulenerkrankungen vielseitiger Art und viele andere Leiden, die man unter Umständen zuerst gar nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung bringt sind aber heute ein aktuelles Thema. Mit diesen Fällen werden wir in unserer Praxis Tag für Tag konfrontiert.
Die Breuss-Methode
Die Methode von Rudolf Breuss ist eine feine energetische Rückenmassage, bei der Verspannungen gelöst werden. Sie folgt der Theorie, dass es keine „verbrauchten“ Bandscheiben gibt, sondern lediglich „degenerierte“, mit der Überzeugung, dass eine Regenerationwieder erreicht werden kann. Bildlich veranschaulicht das Rudolf Bruess anhand eines Schwammes: Wenn auf einem Schwamm längere Zeit ein Gewicht liegt und er austrocknet, so wird er dünn wie eine Scheibe. Sobald man das Gewicht wegnimmt und ihn in Wasser legt, saugt er sich voll und dehnt sich wieder aus. Ähnlich verhält es sich bei den Bandscheiben, so beschreibt es R. Breuss.
Zur Behandlung wird Johanniskrautöl benutzt. Dieses wird sanft einmassiert und von den Bandscheiben aufgenommen. Dadurch werden sie bei ihrer Regeneration unterstützt. Auch deshalb ist sie die ideale Vorbereitung für das darauf folgende Richten der Wirbelsäule nach Dorn.
Die Wirbelsäule ist nicht nur das zentrale Stützorgan des Körpers, sondern vor allem auch die stabile Schutzhülle für das Rückenmark, welches das übergeordnete Steuerungsorgan für alle Funktionen der Organe, Gewebe, ja jede Zelle unseres Körpers ist. Schmerzen, Funktionsstörungen und Veränderungen im Gewebe – nicht nur im Rücken, sondern auch in jeder anderen Körperregion – sind häufig verursacht durch eine Irritation der aus dem Rückenmark ausstrahlenden Nerven infolge einer Verschiebung, Fehlstellung oder Blockierung einzelner oder mehrer Wirbel.
In solchen Fällen liegt hier dann auch der Ansatzpunkt für eine ursächliche Therapie: die sensible und geübte Hand eines Therapeuten kann die minimale Wirbelfehlstellung fühlen und mit sanftem Druck korrigieren. Auf diese Art gleitet der Wirbel in seine ursprüngliche Stellung zurück und kann damit zahlreiche Beschwerdebilder, die ursächlich durch diese Blockierung bedingt sind, positiv beeinflussen.
Die Dorn-Methode
Bei der Dorn-Methode werden die Wirbel durch Druck auf die Dorn- oder Querfortsätze korrigiert. Dies funktioniert nur mit der zu Hilfenahme von Bewegungen, die der zu Behandelnde macht. Es sind Laufbewegungen, die der Mensch seit er aufrecht geht, evolutionsbedingt, ausführt. Dabei werden die entsprechenden Muskeln bewegt. Der Effekt durch die Kombination „Impuls und Bewegung“ führt zum idealen Vorgang, auch weil das Gehirn die Abläufe vollkommen steuern kann. Im Unterschied zur Chiropraktik, die nur wirklich funktioniert, wenn durch eine schnelle ruckartige Bewegung das Gehirn bei der Kontrolle des Vorgangs ausgeschlossen wird. Spätestens bei der zweiten chiropraktischen Anwendung lässt sich das Gehirn nicht mehr so einfach ausschalten, weil es beim ersten Mal den Vorgang programmiert hat und sich deshalb darauf einstellt. Dadurch wird die Muskulatur vom Gehirn angewiesen dagegen zu halten, damit kein Schaden entstehen kann. Wenn die Dornmethode fachgerecht ausgeführt wird, sind Nebenwirkungen, wie z.B. überdehnte Bänder, produzierte Blockierungen oder andere Verletzungen, wie bei der Chiropraktik beobachtet wird, nicht möglich. Allein schon aus diesen Gründen ist die Dornmethode die natürlichste und einfachste Vorgehensweise, um wieder Ordnung im Bereich der Gelenke zu schaffen.
Mit der Dorn-Methode lassen sich subluxierte Gelenke korrigieren, was auch öfters dazu führt, Beckenschiefstände zu beseitigen. Der Schwerpunkt der Therapie richtet sich auf die statische Wiederherstellung einer geraden und aufrechten Wirbelsäule.
Dabei ist es wichtig, dass die Beinlängen ausgeglichen sind. Wir beobachten seit über 30 Jahren in der Praxis, dass Beinlängendifferenzen sehr häufig vorkommen. Dafür gibt es nach unseren Kenntnissen vier Ursachen. Ganz selten ist die Ursache anatomisch bedingt. Wir konnten auch feststellen, dass Beinlängendifferenzen verursacht durch Subluxationen (des Hüft-, Knie- oder Sprunggelenks) immer seltener auftreten, wofür es logische Gründe gibt, die in unserer Ausbildung detaillierter erklärt werden. Eine Zunahme von Beinlängendifferenzen durch Beckenverwringungen ist eindeutig zu beobachten. Dabei handelt es sich um ein zu kurzes oder zu langes Bein, je nach Verwringung des Beckens, was auch zur Blockierung des Kreuzbeingelenkes führen kann.
Die am häufigsten beobachtete Ursache für Beinlängendifferenzen, aber auch für Wirbelsäulenveränderungen, sind im Bereich von Verspannungen zu finden. Es spielt keine Rolle, ob die Muskulatur durch eine Gelenksfehlstellung zu stark angespannt ist oder eine zu verspannte Muskulatur eine Gelenksfehlstellung produziert. Wichtig und sinnvoll ist es, den Teufelskreis zu durchbrechen, um wieder Ordnung zu schaffen. Genau dies können wir sowohl mit der Breuß-, als auch mit der Dornmethode bewirken. Wie Sie am besten vorgehen, um eine genaue Diagnose zu erhalten woher die Beinlängendifferenz kommt, wird an unseren Seminaren gelehrt. Da Krankheiten konfliktbedingt sind, also psychosomatisch, erklärt weshalb sich Naturheilmethoden bestens eignen, um zu helfen. Das ganze beruht auf dem Schöfpungsgesetz „Ursache – Wirkung“, weshalb im Bereich der Resonanz immer die Möglichkeit zur Lösung besteht.
Bei der Breuß- und Dorntherapie werden nicht nur Blockierungen behoben, sondern mehrere Einflüsse oder Behandlungen in einem durchgeführt. Neben dem Lösen von Blockierungen wird gleichzeitig eine Rückenreflexzonenmassage durchgeführt, deren Intensität durchaus effektiver sein kann, als eine Fußreflexzonenmassage, da wir näher am Rückenmark arbeiten. Gleichzeitig machen wir eine Akupressurbehandlung und beeinflussen somit verschiedene Meridiane. Auch werden die Chakren positiv beeinflusst. Selbstverständlich werden im Verlauf der Behandlungen auch größtenteils Verspannungen der Muskeln, Bänder und Sehnen gelöst.
Nach unserem Wissenstand ist aber der größte Anteil am Erfolg der Behandlung darin zu finden, dass wir durch das Gesetz der Resonanz überfüllte Gedankenspeicher leeren können. Gedankenspeicher werden meistens durch nicht richtiges Denken gefüllt, was sehr häufig beim Verarbeiten von Konflikten geschieht. Weil die Betroffenen meistens ihre Gedanken in die Vergangenheit oder Zukunft lenken, können sie nicht gelebt werden. Keine Wesenheit kann in der Vergangenheit oder Zukunft leben, aber ihre Gedanken müssen schöpfungsgesetzesmäßig bedingt gelebt werden, weil wir mit unseren Gedanken Realitäten schaffen. Dafür gibt es genug wissenschaftliche Beweisführung, z.B. von der Quantenphysik, aber auch anderen Wissensquellen. Um die Tiefe dieser Zusammenhänge zu begreifen ist es sinnvoll, z.B. Literatur von Göring/Clausen „Phänomen Leben“ oder anderes zu lesen.
Aufgrund dieser oben genannten Zusammenhänge lässt sich erklären, warum sich die Breuß-Dorn-Fleig®-Methode einen sehr hohen Stellenwert im Bereich der naturheilkundlichen Anwendungen hat. Unsere Schüler werden im Rahmen unserer Seminare mit all diesem Wissen bereichert, mit der Erwartung und dem Ziel allen Gesundheitsstörungen positiv zu begegnen.
Wir haben die Erfahrung gemacht, dass wir in schweren Fällen (sogar wenn die Schulmedizin nur noch zu einer Operation raten konnte) mit sorgfältiger Anwendung der Breuss-Dorn-Methode anhaltende Erfolge erzielen konnten.
Wie wertvoll und kostensparend der Einsatz der Breuss-Dorn-Fleig®-Methode sein kann, belegen folgende Gründe:
- Man braucht zum Erkennen und Richten der Fehlstellungen keine Röntgenaufnahmen. Das bedeutet weniger Strahlenbelastung für den Patienten und weniger Kosten für das Gesundheitswesen.
- Im Vergleich zur Chiropraktik kann das Richten der Wirbelsäule viel häufiger wiederholt werden, da die Muskeln und Bänder bei dieser Behandlung nicht unnötig durch ruckartige Überdehnungsbewegungen belastet werden.
- Mit der Dorn-Methode kann man fast jede Fehlstellung erreichen und behandeln
Vorsicht bei: Frischen Brüchen und Osteoporose!
Eine Behandlung nach Dorn sollte nur von Personen durchgeführt werden, die an Seminarbesuchen praktische Erfahrungen gesammelt haben.
Die Erfolge mit diesen Heilmethoden dürfen aber nicht dazu führen, die Frage nach den Ursachen außer Acht zu lassen, im Gegenteil. Ausgehend von einer der Grundthesen der chinesischen Akupunktur „die Wirbelsäule ist die Seele des Körpers“ sollte eine Gesunderhaltung in allen Bereichen angestrebt werden – von der richtigen Ernährung bis zur Kleidung, von einer Kontrolle der Umgebungseinflüsse bis zur geistigen Einstellung. Das richtet sich auch an den verantwortungsvollen Beruf der Mediziner: „… mehr Achtsamkeit, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsgefühl und vor allem die Liebe zum Nächsten und zu sich selbst“.